Ein ganz normaler Novembertag im Leben eines Versicherungsmakler. Ich lasse das Telefon zu meinem Kollegen Günther Bially springen, denn ich weiß genau, welche Fragen da schon wieder kommen. Außerdem redet er ja so gerne.
Nichts erhitzt die Gemüter wie die jährliche KFZ-Rechnung. Das Geld ist halt schon zu Weihnachten weg. Ich verstehe, wenn man nach günstigeren Alternativen fragt. Aber manche wollen eine Grundsatzdebatte über die Ungerechtigkeit von Preissteigerungen anfangen.
Eigentlich weiß ich auch nicht so genau, warum alles teurer wird. Kostensteigerung, Dividendenerhöhung und Vorstandsgier erklären doch schon viel, oder? Zum Reden komme ich aber nicht. Zumeist Ruheständler – einige promoviert, viele arriviert, alle respektiert – wünschen eine Aufarbeitung der Systemfrage, denn wie können Prämien schneller steigen als die Renten. Junge Menschen sind da eher relaxte Wechsler. Müssen Kassierer auch solche Fragen beantworten oder brauchen die nur zu nicken, weil sonst die Schlange zu lang wird?
Langsam kommt mir der Verdacht, dass viele das Phänomen Inflation nicht ganz begriffen haben, die sich wie ein Wurm durchs Sparbuch beißt. Ich übrigens auch nicht, obwohl ich mir Daniel Stelter dazu angehört habe. Muss ja kompliziert sein, wenn es dafür eine Professur gibt.
Aber ich werde nicht länger tatenlos zuschauen! Morgen eröffne ich eine telefonische Beratungsstelle mit dem Thema: Alles, was sie schon immer über Inflation wissen wollten, sich aber nie getraut haben zu fragen. Bitte buchen Sie sich einen Termin, denn die Liste wird lang!
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